Portrait

Der Weg ins Bundesparlament

Christine Egerszegi-Obrist studierte an den Universitäten Zürich und Lausanne Romanistik. Vor der Bundespolitik war sie Aargauer Grossrätin und Stadträtin von Mellingen. 1995 wurde sie in den Nationalrat gewählt, den sie 2006/07präsidierte. Von Dezember 2007 bis Dezember 2015 war sie Aargauer Ständerätin. Ende November 15 schloss sie die Parlamentsarbeit ab.

Privat

Christine Egerszegi ist seit 2004 verwittwet und hat 2 Kinder und 5 Enkelkinder. Sie ist seit 1976 in Mellingen wohnhaft und erhielt vor ein paar Jahren das Ehrenbürgerrecht. Ihre Hobbys sind Lesen, Schreiben, Kochen und den Blumengarten pflegen und geniessen.

Gesundheit und Soziales

Ihre politischen Schwerpunkte sind Gesundheit und Soziales. In ihrer Zeit als Bundesparlamentarierin war sie Mitglied und Präsidentin (2012/2013) der Kommission zur Sozialen Sicherheit und Gesundheit (SGK). Sie präsidierte die 1. BVG-Revision, und viele Dossiers wie die Strukturreform, die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Kassen oder die „Altersvorsorge 2020“ konnte sie massgeblich mitgestalten. Während vieler Jahre leitete sie die Parlamentarische Gruppe „BVG“. Der Bundesrat wählte sie nun im November 2015 zur Präsidentin der Eidg. BVG-Kommission.

Kultur und Bildung

Christine Egerszegi war Präsidentin der Initiative „Jugend und Musik“ und engagierte sich mit Herzblut für die Kulturbotschaft 2016-20. Daneben ist sie Mitglied des Fachhochschulrates der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und engagiert sich für das Capriccio- Barockorchester und das Künstlerhaus Boswil.

Auszeichnungen

2012 Young Classic Award in Bern (Johanna Dürmüller-Bol Preis) als Präsidentin der Volksinitiative Jugend und Musik

2018 Altersvorsorge Award in Wien für die Verdienste um die Zukunftssicherung der Altersvorsorge in der Schweiz